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Der nördliche Teil der Mojave Wüste in Kalifornien kann unterteilt werden in das Owens Valley und der Gegend um das Death Valley.
Das Owens Valley liegt im Schatten der Sierra Nevada und dem höchsten Berg der USA, dem Mt. Whitney, zwischen Mono-Inyo im Norden und Olancha im Süden. Abgeschlossen im Westen wird das Tal von den White Mountains. Meist wird die einsame Gegend, in der Städte häufig nur aus einer Tankstellen und Supermarkt besteht, auf dem Weg vom Yosemite NP zum Death Valley NP durchfahren. Doch wer Zeit hat findet hier, auch neben dem Mono Lake, noch weitere Kleinode, die einen Stopp durchaus lohnenswert machen.
Kartenmaterial zum Owens Valley bzw. Inyo NF zum runter laden gibts hier (.jpg 27MB).
Eine Auflistung von Scenic Routes und SUV-Routes gibts online unter http://www.blm.gov/ca/st/en/fo/bishop/suv/index.html.

Unten aufgeführt befinden sich die beschriebenen Attraktionen in alphabetischer Reihenfolge.

Direkt zum Gebiet

Das Gebiet um das Owens Valley

Ancient Bristlecone Pine Forest
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Biegt man vom US Hwy 395 in Big Pine nach Osten auf den Hwy 168 ab und folgt der Beschilderung gelangt man nach rund 31 mi zum Ancient Bristlecone Pine Forest, einem Wald mit den ältesten, noch lebenden Bäumen der Welt. Die ältesten Bäume werden auf ein Alter von rund 4.700 Jahre geschätzt. Das Schulman Grove Visitor Center informiert über die Bristlecone Pine sowie die Gegebenheiten im Forest. Von hier aus führen einige Trails unterschiedlicher Länge durch den alten Wald.
Schon alleine die Anfahrt ist den Weg wert, nimmt aber ziemlich viel Zeit in Anspruch. Von Big Pine biegt auf dem Hwy 168 nach rund 13 mi der Ancient Bristlecone National Scenic Byway in Richtung Norden ab. Auf dem geht es in nur 10 mi über 2000 Höhenmeter hinauf. Vorbei kommt man an schönen Aussichtpunkten wie dem Sierra View Overlook vorbei.
Fährt man weiter gelangt man zur
Patriarch Grove, hier befindet sich eine Bristlecone Pine mit über 10 m Umfang.
Die Öffnungszeiten des Visitor Centers sind von Mai bis Oktober wochentags von 8:00 bis 16:30 Uhr, der Eintritt beträgt $3 pro Person, weitere Infos gibts online unter http://www.fs.fed.us/r5/inyo/about/ oder http://bigpine.com.

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Alabama Hills
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Die Alabama Hills sind eine Ansammlung von Archen und anderen interessanten Felsformationen am Fuße des Mt. Whitney. Um die Formationen zu finden am Besten in Lone Pine am Visitor Center (An der Kreuzung Hwy 395 und 136) vorbeischauen und eine Karte mitnehmen. Durch die Alabama Hills führt der geteerte Rundweg Picture Rocks Circle von der Mt. Whitney Protal Rd und mündet wieder auf dem US Hwy 395. Oben in den Alabama Hills kann man sich die Zeit mit Spaziergängen und Wanderungen vertreiben und die Felsformationen genießen. Wie in der gesamten Gegend rund um Lone Pine wurden hier etliche Western gedreht. Hier eine Brochure über die Dreharbeiten.
Zwischen den eindrucksvollen Formationen befinden sich 3 Campgrounds.
Weitere Infos über die Alabama Hills gibts online unter http://www.blm.gov und http://www.isaczermak.com.

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Bishop
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Gegründet vom Rinderzüchter Samuel Bishop in 1861 ist Bishop heute eine der größten "Städte" entlang des US Hwy 395 durch das Owens Valley. Bishop bietet heute fast alles für den Durchreisenden: Motels, Tankstellen, Einkaufsmöglichkeit und Restaurants.
Jedes Jahr findet am Memorial Day die
Mule Days Celebration statt, zu der über 40.000 Besucher in der Stadt aufschlagen. Dementsprechend überfüllt sind Stadt, Motels und Campgrounds. Geboten wird eine Parade, Maultierrennen, Rodeo und Western-Country Konzerte. Weitere Infos gibts online unter http://www.muledays.org.
Das Laws Railroad Museum präsentiert in einem historischen Gebäude alte Eisenbahnlokomotiven der Carson und der Colorado Railroad Company. Weiterhin findet man in dem Areal alte, restaurierte oder wiederaufgebaute Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert.
Das Laws Railroad Museum liegt rund 3 mi nördlich von Bishop auf dem US Hwy 6, Tel. 760 / 873-5950, als Eintritt wird eine Spende von $5 erwartet, Öffnungszeiten täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr, weitere Infos gibts online unter http://www.lawsmuseum.org/.
Weitere Infos zu Bishop gibts online unter http://www.bishopvisitor.com/.

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Cerro Gordo Ghost Town
Die Cerro Gordo Ghost Town und Mine befindet sich südöstlich von Lone Pine. Erreicht werden kann die Ghost Town über den Hwy 136 (12,5 mi vom Abzweig US-Hwy 395 in Lone Pine) und Abzweig in Keeler auf die Schotterpiste in Richtung Osten.
Den ersten Fund von Silber und Blei entdeckte der Mexikaner Pablo Flores im Jahre 1865. Die hier entstandene Miene entwickelte sich zum größten Produzent von Silber und Blei von ganz Kalifornien und es wurden Bodenschätze im Wert von über 13 Millionen Dollar geborgen. Die Miene wurde dann im Jahre 1959 geschlossen und die Stadt Cerro Gordo wurde zur Ghost Town.
Heute können einige der Originalgebäude aus der Blütezeit, wie das American Hotel von 1871, das Bunkhouse (Schlafbaracke) von 1904 und das Belshaw House von 1869) noch besichtigt werden. Weiterhin gibt es noch einen von Kugeln durchlöcherten Saloon, die Mine und der General Store. Von hier aus erhält man auch einen schönen Ausblick über das Owens Valley und den ausgetrockneten Owens Lake.
Das private Ghost Town bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten im Belshaw House an, die Kosten pro Nacht betragen rund $200.
Das Ghost Town kann nur aufgrund der Witterung nur über die Sommermonate besucht werden, ein Allradfahrzeug ist für die Anfahrt notwendig. Der Eintritt kostet pro Person $5, weitere Infos gibts online unter http://www.cerrogordo.us/.

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Independence
Das Dorf wurde im Jahre 1862 als Militärposten zur Sicherung der weisen Siedler gegen die hier ansässigen Paiute Indianer gegründet. Heute ist Independence ein kleines verschlafene Nest auf dem Weg durch das Owens Valley. Ein Stopp lohnt nur bei viel Zeit oder für ein Picknick zur Mittagszeit.
In der
Mt. Whitney Fish Hatchery (Fischzucht) kann man für ein paar Cent Fischfutter kaufen und die Aufzucht in den Seen füttern. Dort angelegt ist ein schöner Picknickplatz.
Rund 1 mi nördlich von Independence in der Fish Hatchery Rd.,Tel. 760 / 878-2272, Eintritt frei, geöffnet täglich von 8:00 bis 17:00 Uhr.
Das
Eastern California Museum stellt Informationen und historische Gegenstände über die Paiute und ShoshoneIndianer aus, leider etwas lieblos zusammengestellt.
155 N. Grant St., Tel. 760 / 878-0364, Eintritt frei, eine Spende wird aber erwartet, Öffnungszeiten Mittwoch bis Montag von 10:00 bis 16:00 Uhr, weitere Infos unter http://www.inyocounty.us/ecmuseum/.

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Keough Hot Springs
Ein Pool, gespeist von einer heißen Quelle, nur kurz abseits des US Hwy 395. Wer Lust hat kann sich hier zu einem erholsamen Bad nach einer Wanderung oder Autofahrt niederlassen. Keough Hot Springs liegt zwischen Bishop und Big Pine. Enfach den Abzweig auf die Keough Hot Springs Rd (ca. 7,3 mi / 11,7 km südlich von Bishop, 7,1 mi / 11,4 km nördlich von Big Pine) in Richtung Westen fahren, dann die zweite Dirt Road rechts abbiegen. Der Pool befindet sich dann auf der linken Seite der Straße als Pool am Rande des kalten Bachlaufs.

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Lone Pine
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Am Fuße des Mt. Whitney befindet sich der ehemalige Vorposten für die Gold- und Silbermienen in den 1860igern. Dank des westernlichen Flairs wurde Lone Pine in den 1950igern und 1960igern von der Filmindustrie in Hollywood entdeckt und mehr als 300 Filme, TV Shows und Werbeaufnahmen wurden hier gedreht. Zur Erinnerung findet jedes Jahr am ersten oder zweiten Wochenende im Oktober das Lone Pine Film Festival statt, ein echtes Erlebnis, wenn eine Kleinstadt überquillt mit Männer im Westernlook und mit Pistole bewaffnet, Frauen im Kleider und Hauben. Weitere Infos zum Film Festival gibts online unter http://lonepinefilmfestival.org.
Im Westen von Lone Pine erhebt sich an der Grenze zum Sequoia NP der
Mt. Whitney, der höchste Berg auf dem US-Amerikanischen Festland. Der Mt. Whitney ist 14.496 feet / 4418 m hoch und ist umgeben vom Sequoia NP, dem Inyo National Forest und der John Muir Wilderness Area. Da der Mt. Whitney von Lone Pine aus von anderen Bergen verdeckt ist muss man die schmale, kurvenreiche Whitney Portal Rd hochfahren. Von hier aus ist die Bergspitze einsehbar. Am Ende der befestigten Straße startet dann auch der Trail auf den Gipfel des Mt. Whitney (ca. 15km einfache Strecke, 1950m Höhenunterschied). Die Besteigung des Mt. Whitney ist, da über eine Wanderung erreichbar und keine Kletterausrüstung notwendig, sehr beliebt. Aus diesem Grund werden täglich nur 75 Permits ausgestellt, kostenlos erhältlich beim US Forest Service (P.O. Box 8, Lone Pine, CA 93545, Tel. 780 / 876-5542, weitere Infos gibts online) oder an der Ranger Station in Lone Pine (Whitney Rd., Öffnungszeiten von 7:00 bis 17:00 Uhr). Am Mt. Whitney Portal befindet sich ein Campground, ein Restaurant und ein kleiner Laden für die notwendigen Einkäufe der Camper. Schöne Aussicht auf den nahegelegenen Wasserfall. Das Mt. Whitney Portal ist ab dem ersten Schneefall, meist von Oktober bis Mai, geschlossen. Eine Karte vom Umkreis gibts hier (jpg, 11 MB), eine Trailbeschreibung und Tipps für die Besteigung des Mt. Whitney hier (pdf, 378kb).
Ein gut bestücktes
Visitor Center mit zahlreichen Flyers und Routenbeschreibungen für Wanderer befindet sich an der Kreuzung des US Hwy 395 und des Hwy 136. Ein Besuch hier lohnt allemal, auch gibt es Infos darüber, wie die Alabama Hills erreicht werden können und wo ihre versteckten Kleinode liegen oder an welchen Stellen die vielen Filmaufnahmen gedreht wurden. Die Öffnungszeiten sind von 9:00 bis 16:30 Uhr.
Weitere Infos über Line Pine und Umgebung gibts online unter http://www.lonepinechamber.org.

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Manzanar National Historic Site
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Ein paar Meilen nördlich von Lone Pine befindet sich die Manzanar National Historic Site. Manzanar war das erste der 10 Internierungslager an der Westküste für die in den USA lebenden Japaner während des zweiten Weltkriegs von 1942 bis 1945. In dem Lager wurden während der Zeit über 10.000 japanische Einwanderer hinter den Stacheldrahtzäunen eingesperrt.
Weitere Infos gibts in der NPS-Brochure (.doc) online unter http://www.nps.gov/manz/.

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Owens Lake
Der Owens Lake war ein stattlicher See ohne Abfluss. Im laufe von Jahrtausenden ist der See immer mehr versalzen und ist heute, dank des immensen Wasserbedarfs von Los Angeles und der Landwirtschaft der Sierra Nevada, ausgetrocknet. Nach der Austrocknung diente er lange Jahre zur Salzgewinnung.
Der Owens Lake ist ein Beispiel, welche Auswirkungen der gewaltige Wasserdurst von Los Angeles und Umgebung nach sich ziehen. Seit 1913 werden die Frischwasserströme aus dem Owens Valley über ein Aquädukt nach Los Angeles umgeleitet. Noch in 1870 war der See über 10 m tief und Dampfschiffe verkehrten zur Belieferung der umliegenden Mienen auf ihm.

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Das Gebiet um das Death Valley

Death Valley NP
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Das Death Valley, auch genannt "Das Tal des Todes", ist wohl die berühmteste Wüstenregion Nordamerikas. Die Parklandschaft beherbergt alle möglichen Wüstenausprägungen wie Wüstenberge, Salzseen, Geröllfelder, Lavafelder und Sanddünen. Seine Länge umfasst rund 220 km, die Breite schwankt zwischen 15 bis 60 km. Der Park umfasst mit seinen Ausmaßen eine Fläche von über 12.000 km² und ist somit der größte Nationalpark der USA außerhalb Alaskas.
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Rhyolite Ghost Town (NV)
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Geboren wurde Rhyolite im Jahr 1904, als Shorty Harris und E. L. Cross, die in den Bullfrog Hills goldhaltiges Erz gefunden hatten. Nach dem bekanntwerden der Goldfunde wurde die Gegen schnell mit Camps besiedelt. 1906 kaufte der Industrielle Charles M. Schwab die Shoshone Gold Mine und erreichtete eine Infrastruktur mit Wasserzugang, Elektrizität und der Anbindung an die Eisenbahn. Bereits 1907 war Rhyolite eine Stadt mit allen Annehmlichkeiten wie Schulen, Saloons, Opernhaus, Zeitung und vieles mehr.
Doch nach kurzem Abbau wurde das stark goldhaltige Erz weniger und der Ertrag der Mine brach zusammen. Eine unabhängige Studie in 1908 zeigte auf, dass die Mine nicht mehr wirtschafltich betrieben werden konnte und die Kapitalgeber, noch verunsichert vom Börsencrash in 1907, zogen ihr Geld aus der Anlage. 1911 wurde die Mine dann geschlossen und in 1920 war die Stadt vollkommen verlassen.
Rhyolite befindet sich rund 35 mi vom Furnace Creek Visitor Center (Death Valley NP) auf dem Hwy 374 in Richtung Beatty entfernt (Position in google maps).

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